Backcasting

Um ein Unternehmen zukunftsfähig zu machen existieren eine Reihe von praktischen Tools. Eines davon ist die Backcasting-Methode. Es geht darum von der Zukunft in die Gegenwart zu blicken, um zu verstehen, wie sich unser heutiges Handeln auf unser Morgen auswirkt 

Worum geht es beim Backcasting?

Backcasting ist ein zukünftiges Ereignis das auf den heutigen Zeitpunkt bezogen wird.  

Backcasting Methode

Bei der Backcasting-Methode werden in der Zukunft liegende Szenarien und Situationen beschrieben. Ausgehend von einer bestimmten Themenstellung werden unterschiedliche Zukunftsszenarien entworfen, die Märkte, Produkte, Präferenzen und Werte umfassen können. Diese Szenarien können zudem nach Eintrittswahrscheinlichkeit bewertet werden (Wahrscheinlich, unwahrscheinlich, etc.). Diese Szenarien werden beschrieben und schriftlich festgehalten. Anschließend werden basierend auf diesen Beschreibungen und Zukunftsbildern Maßnahmen abgeleitet, die jetzt umgesetzt werden sollten.

Wissenswertes: Die Grundlagen der Backcasting-Methode wurden 1990 von John B. Robinson, damals University of Waterloo - jetzt Professor an der University of Toronto, beschrieben.

Visualisierung des Backcastings

Beim Backcasting werden Zukunftsbilder auf die Gegenwart übertragen

Forecasting vs. Backcasting

Während beim Forecasting der Blick vom aktuellen Status Quo aus auf die Zukunft gerichtet ist, wird beim Backcasting zuerst in die Zukunft geblickt und dann auf den heutigen Zeitpunkt zurück.

Ein Tool das wir bei ACRASIO in diesem Zusammenhang einsetzen ist das Reverse Megatrend-Verfahren.


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